
Carolin Krause wird neues Mitglied der OSCAR Geschäftsführung
Seit dem 1. März ist Carolin Krause Teil der Geschäftsführung bei OSCAR und tritt somit die Nachfolge von Marko Vukmirovic an. Carolin wird ab sofort die Abteilung Nachhaltigkeit und IT-Entwicklung betreuen. In ihrem persönlichen Interview erzählt sie, wie sie in der Geschäftsführung gelandet ist und was sie als Kind mal werden wollte.
Was hast du vor deiner Zeit bei OSCAR gemacht und wie bist du in der Geschäftsführung gelandet?
Bevor ich bei OSCAR gestartet bin, habe ich Medien- und Kommunikationsmanagement im Bachelor studiert. Nach meinem Abschluss 2022 ging’s für mich direkt los – ohne große Umwege. Während meines Studiums habe ich ein Praktikum gemacht und meine Bachelorarbeit bei einem großen Automobilhersteller im Bereich Marketing & Sales geschrieben. Das Thema Marketing hat sich bei mir gewissermaßen wie ein roter Faden durchgezogen. Deshalb war für mich schnell klar: Ich will auch bei OSCAR im Marketing einsteigen.
In der Zeit im Kundenmarketing hatte ich die Chance, nicht nur intern mitzuwirken, sondern auch unterstützend als Beraterin aktiv zu werden – in Projekten mit Fokus auf Marketing. Das hat mir extrem geholfen, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Beratung bei OSCAR funktioniert und wie vielseitig die Aufgaben sein können.
Nach 13 Monaten kam dann alles ziemlich schnell, wie das hier bei OSCAR eben oft so läuft: Meine damalige Geschäftsführerin hat Potenzial in mir gesehen und mir die Chance gegeben, den internen Karriereweg weiterzugehen. Erst die Projektplanung für sechs Monate, dann elf Monate Projektleitung – und jetzt bin ich Geschäftsführerin für die Bereiche IT-Entwicklung und Nachhaltigkeit. Eine große Aufgabe, auf die ich richtig Lust habe. Ich freue mich auf das, was in den nächsten zwölf Monaten noch kommt.
Wie wird man bei OSCAR erfolgreich?
Wenn es eines gibt, dann ganz klar: Mut. Mut, sich weiterzuentwickeln, die Komfortzone zu verlassen und auch mal Dinge zu hinterfragen – bei sich selbst und im Team. Wer Lust hat, ambitionierte Ziele zu verfolgen und sich nicht scheut, Optimierungspotenziale auch wirklich anzugehen, dem stehen bei OSCAR alle Möglichkeiten offen. Und das Schöne ist: Dieser Einsatz wird immer belohnt – durch unsere Kultur und Strukturen wird Engagement hier gesehen und auch wertgeschätzt.
Was wolltest du als Kind werden; und was haben deine Eltern sich für dich vorgestellt?
Wenn ich zurückdenke, was ich als Kind mal werden wollte, war das entweder Schauspielerin oder – ganz groß gedacht – „Weltretterin“. Ich glaube, mich haben schon immer Menschen beeindruckt, die etwas mit echter Leidenschaft tun. Auch wenn ich rückblickend sagen muss: Im Rampenlicht stehen wäre wahrscheinlich doch nicht so mein Ding gewesen. Den Traum, ein bisschen die Welt zu retten, halte ich mir aber offen.
Und was meine Eltern betrifft: Die haben mir nie einen konkreten Weg vorgegeben. Sie wollten immer nur, dass ich tue was mir Spaß macht und dass ich glücklich bin – auch wenn sie heute noch fest überzeugt sind, dass an mir eine Schauspielerin verloren gegangen ist.
Worin wärst du gerne besser?
Darin mich selbst zu loben und meine Erfolge „laut“ zu feiern.