Eva Kriegbaum wird neues Mitglied der OSCAR Geschäftsführung
Seit dem 1. Februar 2024 ist Eva Kriegbaum Teil der Geschäftsführung und tritt somit die Nachfolge von Pauline Schmitt an. Eva wird ab sofort die Abteilungen Personalmanagement und -marketing betreuen und teilt im persönlichen Interview nähere Details zu ihrem bisherigen Werdegang, persönlichen Eindrücken und ihrer Sicht auf OSCAR.
Was hast du vor deiner Zeit bei OSCAR gemacht und wie bist du in der Geschäftsführung gelandet?
Während meines Wirtschaftspsychologie Studiums habe ich das erste Mal meinen Weg in die Beratung gesucht: Damals noch im HR & Career Development eingesetzt, sammelte ich erste Erfahrungen, von denen ich damals noch nicht wusste, wie nützlich sie mir heute in meiner neuen Rolle wieder sein würden.
Nach meinem Auslandssemester in Chile war ich ein halbes Jahr im strategischen Marketing und später ein Jahr in der Vertriebsentwicklung und dem Projektmanagement tätig. Nur die eigentliche Beratungstätigkeit war mir bislang noch verborgen geblieben – und deswegen umso reizvoller, als ich mein Studium abgeschlossen hatte.
Mit dem Ziel noch im gleichen Jahr mein Masterstudium zu beginnen, wollte ich für wenige Monate ins Consulting einsteigen. So bin ich auf OSCAR aufmerksam geworden. Eine Unternehmensberatung, die mich zu diesem frühen Zeitpunkt in meiner Karriere als vollwertige Beraterin auf ein Projekt und in direkte Verantwortung gegenüber dem Kunden bringt? Klang zu gut, um wahr zu sein. Schnell lernte ich aber genau diesen Maßstab an Verantwortung in meinem ersten Projekt kennen und schätzen. Die Erkenntnis, dass ich mir in wenigen Monaten bei OSCAR mehr Softskills aneignen und praktisches Wissen im Wirtschaftskontext erschließen konnte, als in einem Masterstudium, motivierte mich zu bleiben und alles an Entwicklungsmöglichkeiten mitzunehmen. Der Master muss sich noch gedulden!
In einem zweiten Projekt und anschließend sieben Monaten in der Projektplanung, konnte ich mein bestehendes Vertriebswissen in Akquise-Stärke und Planungskompetenz entwickeln. Mein Highlight in dieser Zeit, war neben dem starken Team Zusammenhalt, dass ich zwei eigens akquirierte Projekte direkt als Projektleiterin übernehmen konnte. Neun Monate lang leitete ich in dieser Funktion zehn Projekte und trug Personalverantwortung für 17 Consultants. Dabei war ein Schwerpunktthema für mich in dieser Zeit das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz und seine Anforderungen an Unternehmen, neben weiteren Innovations- und Digitalisierungsprojekten.
Heute bin ich froh, dass ich all diese Erfahrungen sammeln konnte und sehr stolz, mich als Geschäftsführerin für die OSCAR.journey Einzelner und die der gesamten Organisation einsetzen zu können.
Wie wird man bei OSCAR erfolgreich?
Wenn man im ersten Schritt den Mehrwert für sich und im zweiten den Mehrwert für Andere erkennt. Wer hier aus Überzeugung die berühmte Extrameile geht, erkennt neben einer persönlichen Entwicklungschance auch den eigenen Impact auf und durch OSCAR.
Was beeindruckt dich?
Perspektivwechsel. Menschen, die regelmäßig selbst andere Perspektiven einnehmen und umgekehrt Andere für neue Perspektiven öffnen können. Wer das kann, lernt nie aus und steckt andere zu guten Ideen an. Mit solchen Leuten umgebe ich mich nicht nur im Team am liebsten!
Für welchen Job wärst du am wenigsten geeignet?
Da ich am Liebsten mit Menschen und strategisch, kommunikativ im Team arbeite, schließt das wahrscheinlich aus, dass ich mal eine verdammt gute Leuchtturmwärterin werden könnte.