Nicas Marckmann wird neues Mitglied der OSCAR Geschäftsführung

Zum 01.09.2023 übernimmt Nicas Marckmann die Abteilungen Innovation und Kultur sowie die Projektleitung als Nachfolge von Laura Seubert, in der OSCAR-Geschäftsführung. In seinem persönlichen Interview erzählt Nicas von seinem OSCAR-Karriereweg und warum er als Bibliothekar absolut ungeeignet wäre.

Was hast du vor deiner Zeit bei OSCAR gemacht und wie bist du in der Geschäftsführung gelandet?

Vor meinem Einstieg bei OSCAR habe ich mich vor allem mit meinem Studium beschäftigt. Den Bachelor absolvierte ich in Economics und Business Economics an der Maastricht University, inklusive eines Auslandssemesters in Santiago de Chile. Während dieser Zeit habe ich durch den praxisnahen Ansatz der Uni mein Interesse für strategische Fragestellungen und die Lösung dieser entdeckt.
Inmitten der Corona Pandemie entschloss ich mich daher, dieser Vorliebe im Master nachzugehen und studierte Strategic Management an der Rotterdam School of Management der Erasmus University. Neben dem Studium engagierte ich mich zusätzlich bei einer studentischen Unternehmensberatung für NGOs.
Nach Abschluss meines Masters folgte dann im Herbst 2021 der Einstieg bei OSCAR, auf die ich durch eine Bekannte aufmerksam geworden bin. Den Gedanken, in verschiedenen Industrien bei Kunden einen Perspektivwechsel herbeizuführen und bei OSCAR früh Verantwortung übernehmen zu können, hat mich von Tag 1 gepackt. Relativ schnell war für mich klar: sollte ich die Chance bekommen, mich bis zur Geschäftsführung hochzuarbeiten, möchte ich diese nutzen!
Auf dem Weg dorthin habe ich zunächst 2 Beratungsprojekte durchgeführt. Darauf folgten 7 tolle Monate in der Projektplanung, in der wir Kunden vom Erstkontakt bis zum möglichen Projektstart begleiten. Highlights in dieser Zeit waren auf jeden Fall ein besonderer Team-Zusammenhalt, als Speaker auf einem Symposium zu sprechen und 7-mal unsere Akquise-Glocke klingeln zu dürfen.
In der Projektleitung durfte ich dann zum ersten Mal Personalverantwortung übernehmen. Insgesamt trug ich in den vergangenen 8 Monaten Verantwortung für 16 Consultants und 10 Beratungsprojekte. Die Themen reichten hier von der klassischen Prozessoptimierung, bis hin zum Aufbau einer Marketingabteilung beim Kunden.
Weniger als 2 Jahre später bekomme ich nun die Möglichkeit, die Chance der Geschäftsführung zu ergreifen – für mich immer noch ein bisschen surreal, um ganz ehrlich zu sein.

Wie wird man bei OSCAR erfolgreich?

Neben vielen anderen wichtigen Aspekten möchte ich vor allem die Fähigkeit hervorheben, sich selbst zu hinterfragen, immer wieder an sich zu arbeiten, damit auch Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen und letztlich daran zu wachsen. Auf andere zu schauen ist einfach und kann auch helfen, sich Inspiration zu holen. Aber die Verantwortung von sich weg zu schieben, gibt einem auf Dauer das Gefühl, den eigenen Erfolg nicht selbst in der Hand zu haben. Die Unternehmenskultur von OSCAR fordert und fördert unter anderem genau diese Fähigkeit.

Was beeindruckt dich?

Mich beeindrucken Menschen, die leidenschaftlich sind, und noch mehr Menschen, die aktiv ihrer Leidenschaft nachgehen. Sei es das Erlernen einer Fremdsprache, das Schreiben von Gedichten oder das Programmieren. Immer wieder treffe ich auf Menschen, die von Herzen für das brennen, was sie tun. Ich hoffe, diese Leidenschaft auch für mich zu entdecken!

Für welchen Job wärst du am wenigsten geeignet?

Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht leise sprechen kann. Hinzu kommt, dass ich ziemlich viel rede. Diese beiden Eigenschaften zusammen würden mich wahrscheinlich zum schlechtesten Bibliothekar der Welt machen!