Das OSCAR New-Work-Framework: Die Dimension Arbeitsumgebung 

Die Dimension „Arbeitsumfeld“ ist neben MenschTechnologie und „Organisation“ eine der vier Dimensionen, aus denen das OSCAR New Work-Framework besteht.

In dieser Dimension wird die Arbeitsumgebung optimal auf die Strukturen des Unternehmens angepasst. Ein gutes Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeitenden wohlfühlen und ihre Arbeit effektiver erledigen können. Dazu gehört eine angenehme Arbeitsatmosphäre, ergonomische Arbeitsplätze, gute Beleuchtung, eine angemessene Lärmbelastung, eine gute Luftqualität und vieles mehr. Darüber hinaus kann ein modernes Arbeitsumfeld, das auf die Bedürfnisse von New Work ausgerichtet ist, auch die Zusammenarbeit und Kommunikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern. Beispielsweise können offene Bürolayouts, die Einrichtung von gemeinsamen Räumen und die Nutzung von digitalen Technologien dazu beitragen, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effektiver zusammenarbeiten und sich besser vernetzen können.

Bei OSCAR hinterfragen wir unser Arbeitsumfeld stetig und beziehen unsere Mitarbeitenden in den Entscheidungsprozess bei Veränderungen mit ein, um dieses optimal auf sie abzustimmen.

Wie schafft man es Mitarbeitende in die Veränderung des Arbeitsumfeldes einzubeziehen?

Die Einbindung der Mitarbeitenden in die Veränderung des Arbeitsumfelds kann für den Erfolg jeder organisatorischen Veränderungsinitiative entscheidend sein. Die Mitarbeitenden sind das Rückgrat jeder Organisation, und ihre Zustimmung und Beteiligung sind für die Wirksamkeit jeder Veränderung unerlässlich. Wie die Veränderung des Arbeitsumfelds erfolgreich gelingen kann erläutern wir

Offene und transparente Kommunikation: Es ist wichtig, mit den Mitarbeitenden offen und transparent über die anstehenden Veränderungen zu kommunizieren. Dazu gehört auch, dass man ihnen die Gründe für die Veränderung mitteilt, wie das neue Arbeitsumfeld aussehen wird und wie es sich auf sie auswirken wird. Es ist auch wichtig, alle Fragen der Mitarbeiter zu beantworten und auf etwaige Bedenken einzugehen.

Beziehen Sie die Mitarbeiter in den Planungsprozess ein: Die Mitarbeitenden sind oft die beste Quelle für Informationen darüber, was in der derzeitigen Arbeitsumgebung funktioniert und was nicht. Über die Durchführung von Interviews binden Sie die Mitarbeitenden sowie ihren Input und das Feedback direkt  in den Planungsprozess ein. So können Sie sicherstellen, dass die vorgenommenen Änderungen relevant und effektiv sind.

Bieten Sie Workshops und Unterstützung an: Veränderungen können für Mitarbeitende schwierig sein, vor allem wenn es sich um neue Instrumente oder Prozesse handelt. Workshops und Unterstützung können den Übergang erleichtern und dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter in der neuen Arbeitsumgebung sicher und kompetent fühlen.

Mitarbeitende anerkennen und belohnen: Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden für ihren Beitrag während des Veränderungsprozesses anerkannt und belohnt werden. Das kann ein einfaches Dankeschön sein, ein formeller Bonus o.ä.. Die Anerkennung und Belohnung der Mitarbeiter trägt dazu bei, die Arbeitsmoral zu verbessern und die weitere Beteiligung am Veränderungsprozess zu fördern.

Die Einbeziehung der Mitarbeitenden in den Wandel des Arbeitsumfelds ist für den Erfolg der Veränderung von entscheidender Bedeutung. Durch eine offene und transparente Kommunikation, die Einbeziehung der Mitarbeitenden in den Planungsprozess, die Bereitstellung von Schulungen und Unterstützung sowie die Anerkennung und Belohnung der Mitarbeitenden können Unternehmen sicherstellen, dass diese sich engagieren und die Veränderungen mittragen.

 

Autorin: Carolin Krause